Nordmännerlied
Verse 1
Der Abend kommt und die Herbstluft weht
Reifkälte spinnt um die Tannen
Oh Kreuz und Buch und Mönchsgebet
Wir müssen Alle von dannen
Verse 2
Die Heimath wird dämmernt und dunkel und alt
Trüb rinnen die heiligen Quellen
Du götterumschwebter, du grüner Wald
Schon blitzt die Axt, dich zu fällen
Verse 3
Und wir ziehen stumm, ein geschlagen Heer
Erloschen sind unsere Sterne
Oh Island, du eisiger Fels im Meer
Steig auf aus mächtiger Ferne
Verse 4
Steig auf und empfah unser rieseig Geschlecht
Auf geschnäbelten Schiffen kommen
Die alten Götter, das alte Recht
Die alten Nordmänner geschwommen
Chorus
Wo der Feuerberg loht, Glutasche fällt
Sturmwogen die Ufer umschäumen
Auf dir, du trotziges Ende der Welt
Die Winternacht woll'n wir verträumen
Wo der Feuerberg loht, Glutasche fällt
Sturmwogen die Ufer umschäumen
Auf dir, du trotziges Ende der Welt
Die Winternacht woll'n wir verträumen
Wo der Feuerberg loht, Glutasche fällt
Sturmwogen die Ufer umschäumen
Auf dir, du trotziges Ende der Welt
Die Winternacht woll'n wir verträumen
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